Haare sind ein sehr persönlicher Teil unserer Lebens und übernehmen in Sagen und Geschichten vielfältige Funktionen. So widmeten wir ihnen ein ganzes Progamm: "Haarige Geschichten" brachten wir an diesem lauer Sommerabend im Schwabehaus vor Dessauer Publikum zu Gehör. Dieses Mal verbanden wir die Erzählungen mit persönlichen Anekdoten zu unseren eigenen Haaren und versuchten uns an einem Frisuren-Rhythmical. Der Abend klang kulinarisch mit Hefezopf und Buffet aus.
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Wir waren zu Gast in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik in Berlin und konnten dort vor authentischer Kulisse Mythen rund um die Figur des Hephaistos erzählen. Wir haben ihn sogar als Statue gefunden (wenn auch nur sehr klein...) Dafür hatten wir in unserem Einsprech-Raum gute Gesellschaft: so viele antike Köpfe zusammen sieht man wirklich selten. Danke an Prof. Winkler-Horacek für diesen schönen Ort!
Im Tischbeinsaal der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau feierte unser neues Erzählprogramm endlich Premiere! Wir untersuchten dort die Figur des Hephaistos, der zu unrecht weniger bekannt ist als seine göttlichen KollegInnen wie Hermes, Aphrodite und Co. Zuletzt verführten uns die dorischen Säulen im Landschaftsgarten noch zu einigen eigenen antiken Posen ...
Erstmals waren wir zur Kaffeezeit im Käte-Tresenreuter-Haus zu Gast und brachten unsere "Geschichten vom Glück" zu Gehör. Danach kamen wir noch mit den ZuhörerInnen ins Gespräch über die Kunst des Erzählens, die Generationen miteinander verbindet. Vielen Dank an die vielen ehrenamtlichen HelferInnen für diesen Nachmittag!
Wir hatten die Freude, wieder im Schwabehaus unter freiem Himmel erzählen zu dürfen - dieses Mal "Küchengeschichten Teil II". Hier wurden vorzügliche Geschichten verkostet - süßes, saures, salziges und bitteres - und am Ende Klang der Abend bei Erdbeerbowle und Kuchen aus. Vielen Dank für dieses köstliche Miteinander und bis zum nächsten Nachschlag!
Strömender Regen - was für ein Glück! Gibt es ein besseres Wetter, um in dem gemütlichen Salon der Schwartzschen Villa in Steglitz Geschichten zu erzählen?
So begaben wir uns auf Reiseabenteuer mit Hans, der am Ende des Regenbogens endlich den Schatz seines Lebens zu heben vermag: Wir hörten von beglückenden Begegnungen, von Glückssträhnen und auch davon, wie schnell sich Glück in Unglück verwandeln kann. Es war ein bewegender und bewegter Erzählvormittag, den gerade am Wochenende vorher hatten wir einen intensiven Workshop zum Thema "Bewegung und Rhythmus bei der Erzählerin Nicola Knappe genossen und die neue Inspiration nun frohen Mutes angewendet. Danke an unser überaus aufmerksames Publikum, danke an den neuen Ort und danke an die Sonne, die sich - vielleicht angelockt durch unser Erzählen? - am Ende doch noch zwischen den Wolken blicken ließ! Am 4. Adventssonntag schlenderten wir durch das Dessauer Georgium und reflektierten das ausklingende gemeinsame Jahr. Ordentlich durchgefroren klüngelten wir dann bei Suppe, Kaffee und Plätzchen zusammen, um Pläne für das nächste Jahr zu schmieden. Oh, da werfen große Dinge ihre Schatten voraus!
Wir nahmen uns das Töpfchen aus dem Grimmmärchen vom süßen Brei zum Vorbild - aber unsere Töpfe enthielten keinen Grießbrei, sondern vielerlei Küchengeschichten. Wir danken dem zahlreichen und aufmerksamen Publikum für diese gemeinsame Verkostung unserer Erzählungen!
Am 16. November 2022 waren wir zu Gast in der Johannisloge „Zu den 3 Säulen“ in Dessau. Die zahlreichen Zuhörenden begleiteten einen Glückssucher auf seiner Lebensreise zum Ende des Regenbogens. Bunt wie dieser waren die Abenteuer, die er erlebte und die Geschichten, die er hörte. Noch bunter war das Programm, da uns zum ersten Mal Carl auf seinem Saxofon begleitete und der Reise damit eine musikalische Note gab. Ein besonderes Dankeschön an dieser Stelle an ihn!
Wir freuen uns schon jetzt darauf, den Kulturherbst der Loge 2023 mitgestalten zu dürfen, natürlich mit neuen Geschichten. "Das Lächeln der Kakerlake" in der Anhaltischen Landesbücherei Dessau: Der Titel verhieß manchem Zartbesaiteten nichts Gutes. Fragten wir doch am Samstag im Lesesaal der Dessauer Bibliothek: Welcher Ekeltyp sind Sie?
Die Antworten waren vielfältig. Vom "Summ-Sensiblen" über den "Krabbel-Kreischer" bis zum "Typ mit vollen Hosen bei Wirbellosen" reichte die Palette. Und so kamen alle auf ihre Kosten: die neuen Perspektiven zeigten Persönliches, Politisches, Phantastisches und Historisches und damit die Bandbreite der Geschichten und gleichzeitig der 6 Erzählerinnen. Es wurde erstaunlich viel gelacht: "Die Ameise im Büro" kam etlichen bekannt vor, die Zuhörer erfuhren, wie die Weisheit auf die Welt kam und warum die Spinnen den Fliegen die Köpfe abbeißen. in der Pause gab es für die Menschen was zu beißen und etwas gegen den Durst. Auf dem Heimweg gab es für die Meisten eine kalte Dusche - da hat es mit dem Schauer, dann doch noch geklappt.... |
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May 2024
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